1. Die Sachverhaltsdarstellung der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.
2. Der Antrag 027/2024 der CSU-Fraktion vom 28.02.2024 ist vorerst beantwortet.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw.
Wirkungen sollen erzielt werden?)
Die Umsetzung des 1.000-Bügel-Programmes Innenstadt wird mit
einer jährlichen Evaluation begleitet. Mit den Mitteilungen zur Kenntnis
613/184/2022 und 613/247/2023 hat die Verwaltung diese bereits vorgelegt. Im
Ergebnis zeigte sich, dass „die Kapazitätserweiterung durch die Erweiterung an
alten und der Neubau an neuen Standorten funktioniert, da hoher und sehr hoher
Parkdruck vormittags nur geringfügig zu- und nachmittags sogar leicht
abgenommen haben. Die Abstellanlagen, vor allem auch die komplett neuen, werden
folglich sehr gut genutzt und bieten zu einem Großteil noch Kapazitäten“
(613/247/2023).
Die nächste Evaluation für die Standorte der Innenstadt wird
dem UVPA voraussichtlich im Oktober 2024 vorgelegt. Eine Evaluation für die
Standorte in der Gesamtstadt erfolgt erst nach einer relevanten Umsetzungsreife
des 1.000-Bügel-Programmes Gesamtstadt.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die
Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
Für die Verwaltung zählt eine gesamtheitliche Analyse
potentieller Standorte bereits im Rahmen der konzeptionellen Planung zum
Standard, um eine gute Auslastung der Abstellanlagen zu erhalten. Das bedeutet,
dass die Anlagen im Mittel nicht vollständig ausgelastet sind und noch freie
Kapazitäten aufweisen. Durch das 1.000-Bügel-Programm Innenstadt werden
Kapazitäten geschaffen, die bislang gefehlt haben. Das stellten schon die
Untersuchungen des beschlossenen Verkehrsentwicklungs- und Mobilitätsplanes
2030 der Stadt Erlangen heraus (613/062/2020).
Das Planungsbüro hat dafür alle Radabstellanlagen und ihre
Auslastung erfasst und dabei eine überdurchschnittlich hohe Nachfrage sowie
deutlich zu geringe Kapazitäten in vielen Teilen der Stadt attestiert.
Zusätzlich wies das Gutachten darauf hin, dass für eine dauerhaft möglichst
optimale Nutzung der Kapazitäten, 2 - 4 mal im Jahr zurückgelassene Fahrräder
entfernt werden sollen.
Die Verwaltung wird weiterhin die jährliche Evaluation des
1.000-Bügel-Programms durchführen und ergänzend punktuelle Auslastungserhebungen
vornehmen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf zurückgelassene Fahrräder
gelegt, um deren Entfernung in die Wege zu leiten und Kapazitäten zu
gewährleisten.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme /
Leistungsangebote erbracht werden?)
Die Verwaltung weist darauf hin, dass durch das
VAG-Leihradsystem keine zusätzlichen Abstellmöglichkeiten für private Fahrräder
geschaffen werden.
4. Klimaschutz:
Entscheidungsrelevante Auswirkungen auf den
Klimaschutz:
ja, positiv*
ja, negativ*
nein
Wenn ja, negativ:
Bestehen alternative Handlungsoptionen?
ja*
nein*
*Erläuterungen dazu sind in der Begründung
aufzuführen.
Falls es
sich um negative Auswirkungen auf den Klimaschutz handelt und eine alternative
Handlungsoption nicht vorhanden ist bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung
vorgeschlagen werden soll, ist eine Begründung zu formulieren.
5. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur
Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei Sachkonto: |
Personalkosten (brutto): |
€ |
bei Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei Sachkonto: |
Korrespondierende Einnahmen |
€ |
bei Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen:
Anlage 1 – Antrag 027/2024 der CSU-Fraktion